1. Überlegen Sie sich, in welcher Ausgangssituation Ihre Klienten sind und welches Problem sie haben.
  1. Recherchieren Sie gerne bei Kunden, Kollegen und im Bekanntenkreis; zielführend sindLong Tail Keywords, also Kombinationen, die bereits eine Kaufabsicht widerspiegeln oder ein konkretes Problem, das gelöst werden soll.

Mögliche Suchanfrage, die potenzielle Mandanten stellen, könnte natürlich lauten:

Anwalt Familienrecht Köln

Sehr viel zielgerichteter könnte der Anwalt aber Besucher auf eine (Unter-)Seite der Website bringen, die eine Antwort gibt, auf die Suchanfrage:

„Zugewinnausgleich bei Scheidung, Ablauf und Berechnung“

  1. Überlegen Sie, wieviel sprachliche Fachkenntnis Sie bei Ihren Interessenten voraussetzen können. Viele Kunden suchen z.B. nicht nach „Website optimieren“.

Was werden sie wohl stattdessen oft in die Suchmaske eingeben?

Natürlich:  „bei Google gefunden werden“, oder vielleicht auch „bei Google auf die erste Seite“.

Tipp:

Gerade (Solo-) Unternehmer haben selten Zeit und Lust, diverse Datenbanken zu befragen. Oft  hilft auch ein Blick auf die Vorschläge für verwandte Begriffe am Seitenende jeder Google-Suche: „andere suchten nach ….“

Ihre Mission:

Gefunden werden von Interessenten, die Ihre Seite entdeckt haben, weil sie ein konkretes Problem haben, das von Ihnen gelöst werden kann – nicht (nur), weil sie nach Ihrer Dienstleistung gesucht haben.

Sie schreiben also auch für Menschen, die durch Ihre Inhalte auf Sie aufmerksam geworden sind, und vielleicht mit bestimmten Fachbegriffen nicht vertraut sind.

Vielleicht bieten Sie z.B. eine Therapieform, die in Deutschland noch relativ unbekannt ist?

Wissenstand von Besuchern

Versuchen Sie also, sowohl für „Insider“ zu formulieren, als auch für „unwissende“, zufällige Interessenten, die sich für ihr Angebot interessieren.